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Channel: Billig | Friedrichshainblog.de
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Rock’n’Roll Herberge Berlin Kreuzberg

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In Berlin Kreuzberg gibt es ein Hostel oder Herberge, die speziell für die alternative, respektive Punkszene gedacht ist: Die Rock’n’Roll Herberge. Die Rock’n’Roll Herberge in Berlin Kreuzberg ist von und für Punks, oder der alternativen Szene allgemein und vor allem der Musik verschrieben. Hier will man den Charme des alten SO36 fortleben lassen. Aber es […]

Was tun im Winter in Berlin Friedrichshain – Kreuzberg

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Der Sommer ist vorbei, das haben wir ja mehr als nur gemerkt. Es nähert sich der schöne Herbst und dann der Winter.  Im Sommer kann man gepflegt im Park abhängen, aber was kann man im Winter in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg so machen? Im Winter sind kostenlose Aktivitäten eher gering gesät. Aber es gibt auch etwas zu […]

Am Frankfurter Tor | Treppen als Treffpunkt

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Am Frankfurter Tor in Friedrichshain gibt es Treppen, die gerne von Touristen und Einheimischen als Treffpunkt oder Ort zum Chillen genutzt werden. Hier an der Ecke der Warschauer Straße und Frankfurter Allee  ist ein Verkehrsknotenpunkt, hier fährt die Tram (M10 & M13) überirdisch und die U5 unterirdisch vorbei. Auf der südöstlichen Ecke sind die Treppen; […]

Pegasus Hostel | Friedrichshain

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Das Pegasus Hostel in Berlin-Friedrichshain liegt in der Nähe der Karl-Marx-Allee und ist nicht weit vom Ostbahnhof entfernt. In diesem Teil Friedrichshains gibt es nicht viel, aber dafür umso interessanter: die Weberwiese und die Cocktailbar CSA, und vor allem der Partyladen: Das Berghain ist unweit des Hostels! Das hat Vorteile in Form von Lärmreduktion und […]

Honig aus Berlin | Bessere Situation für Bienen

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Es klingt zwar seltsam, doch steckt darin eine gewisse Logik: Honig aus Berlin ist “besser”, respektive den Bienen geht es besser in der Großstadt. Immer mehr Imker finden ihren Weg nach Berlin, ein stetig wachsender Trend. Was ist der Grund dafür, und warum sind die Bienen in Berlin besser dran und damit der Honig “besser”. […]

BiNuu Club in Kreuzberg (Ex Kato)

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Was früher einmal das Kato war ist heute das BiNuu – ein Club für Rockmusik in Kreuzberg. Das BiNuu gibt es nun auch schon ein paar Jahre, doch hatte ich erst vor Kurzem die Gelegenheit mir den Laden anzusehen. Vorneweg gesagt, der Club ist toll, doch leider wird die Platzkapazität zuweilen nicht ausgeschöpft. Was mir […]

Tipps zum eigenen Blog

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Offtopic: Ich habe diese Seite ja nun schon über fünf Jahren und so habe ich auch einige Erfahrungen als Webmaster gesammelt. In letzter Zeit werde ich des Öfteren gefragt, wie man das macht mit dem Bloggen macht und vor allem die Fragen bezüglich Server und Domain sind beliebt. Offensichtlich gibt es immer mehr Websites (zumeist […]

Sport-Rabatte für meine Les’schaft

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Extra für die Leseschaft des friedrichshainblogs gibt es einen Rabatt bei einer Mitgliedschaft bei einer Sportflatrate! Der Winter hat uns zwar noch im Griff, aber es naht der Lenz und bis dahin muss man auch zeigen, ob man seine Vorsätze umgesetzt hat. Und den Vorsatz des Trainings oder Sport zu machen, den sich über die […]

A&V Technik Warschauer Straße

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In der Warschauer Straße gibt es einen netten An- und Verkaufsladen für Technik. Wer günstig Technik benötigt, der kennt diese Läden. Auf der Warschauer Straße befindet sich ein solcher A&V. Hier kann man alles kaufen, was in diese Richtung geht, vom Smartphone über einen Verstärker bis zu einem Fernseher, aber auch Uhren, Schmuck, Fotoapparate und […]

TÜV machen | Erfahrungsbericht

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Wenn man einen Wagen hat, muss man alle zwei Jahre den TÜV erneuern lassen. Wo kann man das machen? Seit Neuestem muss man den TÜV noch in dem Monat machen, in dem er abgelaufen ist. Früher konnte man sich noch zwei Monate Zeit lassen, bis man den TÜV bei seinem Auto dann machen lassen muss. […]

Café Mocca im Nordkiez

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In der Schreinerstraße gibt es das Café Mocca, das ich mir mal genau angeschaut habe. Das Café Mocca im Nordkiez von Friedrichshain ist ein Café, das man im engsten Sinne mit “Okay” beschreiben kann. Das Café verfügt über zwei Räumlichkeiten, dabei dominiert im vorderen Raum die Theke. Die kleinen, holzfurnierten Tische sind auf vier Leute […]

Kopierladen in Friedrichshain

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Vor Kurzem musste ich feststellen, dass mein Lieblingscopyshop nicht mehr existent ist, also habe ich mir einen neuen angesehen: Der  Kopierladen. Der meines Erachtens beste Copyshop in Friedrichshain war der Copyplanet in der Kopernikusstraße. Doch diesen gibt es leider nicht mehr in Friedrichshain, nur noch im Prenzlauer Berg. Also auf, einen neuen suchen und ich […]

Skateboard Flohmarkt & Familientag auf dem RAW

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Auf dem RAW Gelände wird am 24. April ein Flohmarkt für Fans des Skatens und ein Familientag stattfinden. Alles rund um das Skateboard gibt es am letzten Sonntag im April auf dem RAW Gelände, bei der Skatehalle. Skaten ist ja ein ungebrochener Sporttrend, dessen Epizentrum sich für Friedrichshain auf der Warschauer Straße befindet. Der Flohmarkt […]

Pegasus Hostel | Friedrichshain

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Das Pegasus Hostel in Berlin-Friedrichshain liegt in der Nähe der Karl-Marx-Allee und ist nicht weit vom Ostbahnhof entfernt. In diesem Teil Friedrichshains gibt es nicht viel, aber dafür umso interessanter: die Weberwiese und die Cocktailbar CSA, und vor allem der Partyladen: Das Berghain ist unweit des Hostels! Das hat Vorteile in Form von Lärmreduktion und […]

Am Frankfurter Tor | Treppen als Treffpunkt

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Am Frankfurter Tor in Friedrichshain gibt es Treppen, die gerne von Touristen und Einheimischen als Treffpunkt oder Ort zum Chillen genutzt werden.

Hier an der Ecke der Warschauer Straße und Frankfurter Allee  ist ein Verkehrsknotenpunkt, hier fährt die Tram (M10 & M13) überirdisch und die U5 unterirdisch vorbei. Auf der südöstlichen Ecke sind die Treppen; während sich davon diagonal gegenüber die Skater gerne treffen. Und tagsüber sieht man nicht selten im Sommer einen Jongleur auch mit Clownschminke auf der Warschauer Straße, wenn die Autos rot haben.

Treppen Frankfurter Tor Friedrichshain

Frankfurter Tor | Treppen

Viele nutzen den Ort als Treffpunkt, da man auch sitzend warten kann. Wenn man auf den Treppen sitzt, kann man auch dem Treiben wunderbar zusehen und es gibt hier ja immer was zu sehen; so viele Menschen die hier vorbei laufen. Und die Lage der Treppen hat einen weiteren Vorteil, die Sonne hält sich hier stellenweise noch lange, wenn sie im Westen untergeht. Das ist auch der Karl-Marx-Allee, die ab den Türmen am Frankfurter Tor zur Frankfurter Allee wird, geschuldet. Ihre Breite lässt das Licht die Straße fluten.

Und es ist ja doch recht günstig, kann man sich in den umgebenden Spätkaufs auch etwas zu Trinken oder in den Imbissen und Restaurants was zu Essen kaufen und sich relaxed dahin setzen.

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Wie es im Buche steht: Aus einem Schwaben wird in Berlin der Schwaberliner

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Wann hast Du das letzte Mal ein Buch gelesen, bei dem Du so richtig lachen musstest? Das kannst Du wieder erleben: Schwaberliner – Kehrwoche auf dem Alexanderplatz ist die großartige Stimulation der allgemeinen Belustigung, auch wenn das Thema speziell ist. Eine Sammlung lustiger Erlebnisse, die sich mit dem Vergleich zwischen Berlin und Schwaben vergnügt. Dabei wird nicht an Stereotypen gespart, die nicht ausschließlich mit Witz entschärft werden.

Es war in den 90er Jahren, da kam ein junger Mann aus Schwaben nach Berlin. Also zunächst zog es die Vorhut der Schwabenwanderung nach Brandenburg. In einen Ort bei Berlin. Wie vielen Orten in Brandenburg nachgesagt wird, sie lägen bei Berlin, war der Anfang von Heerscharen an Eindrücken und Erkenntnissen, die sich dem jungen Schwaben vom Dorf aufdrängten. Der Kulturschock gepaart mit dem Anti-Stendhal-Syndrom, als die Skyline zur Landschaft wurde oder weil der Barock auf Brutalismus und Platte traf, überfuhr den jungen Schwaben in Berlin.

Schwaberliner - Kehrwoche am Alexanderplatz
Schwaberliner – Kehrwoche am Alexanderplatz

Natürlich wird ihm der schwäbische Dialekt, an deren Wörtern er nicht spart, zu Beginn seiner Zeit jenseits des ‚Kässpätzle Äquators‘ zum Los, denn das Hochdeutsche war ein Leistungssport. Das Schwäbisch, das beschwingt ausgeführt wird, bleibt selbstverständlich über die 110 Seiten ein Thema. Darunter auch die Frage, warum es im Schwäbischen problematisch sein kann, dass es an der Tür geläutet und nicht geklingelt hat und wie Hochdeutsch auf Schwäbinnen und Schwaben wirkt.

Verdient wird die Frage des Dialekts zu einem riesigen Fundus an Fröhlichkeit. Und auch auf das Berlin-Brandenburgische fällt ein erheiternder Blick, wofür auch hier einige Kostbarkeiten aus der Wortschatzkiste geholt werden. Weißt Du, was ‚Schmagadutschen‘ sind? Der Erstkontakt mit dem hiesigen Dialekt war:

„Det Jelumpe da? Det wees ick och nich. Da musste ma selber kieken, wa?“

Um das Bild des Schwäbischen abzurunden, werden in dem Buch die Beleidigungen und Flüche im Unterschied zu Berlin mit großem Spaß aufgearbeitet. Wusstest Du, dass „des Mensch“ in Schwaben eine Beleidigung darstellt? Es ist eine Frage der Betonung. Und schwäbische Flüche sollte man offenbar nicht unterschätzen:

„In Schwaben versteckt man sich vor den geldgierigen Heiligen Drei Königen, die Anfang Januar durchs Dorf ziehen und dann ungefragt die Rechnung für ihre unbestellten Dienste präsentieren, indem sie ihre Spendenbüchse vorstrecken. Für die weniger katholisch Gebildeten gesagt: Drei kostümierte Kinder kritzeln einen Fluch auf Deine Tür, und wenn sie kein Geld bekommen, bricht der Fluch des Stadtgesprächs über Dich und Dein Haus herein.“

Das Buch beschreibt auch den Beweggrund, ins Preußenland zu ziehen? Es war der Dienst für das Vaterland. Als Zivildienstleistender zog der Gott der Ironie den Schwaben von einem beschaulichen Dorf in ein noch “kleineres Dorf, allerdings in der Nähe von Berlin”. Dort traf er auf die 90er Jahre Nazis, die die Zivildienstleistenden an ihren langen Haaren ausmachten. Diese Geschichte berichtet davon, wie die Nazis den Zivis zeigten, wie sehr sie sie beneideten und warum ein Wachschutz Prioritäten setzen muss.

Aber er kam nicht nach Berlin, um den Kindern als Zivi ein zweifelhaftes Vorbild zu sein, sondern der Partykultur wegen. Das Buch kommt glücklicherweise nicht ohne Berlins Partys aus, von der Vielzahl an Menschen und vergleicht es mit der Party auf dem Bauernhof, wo man die immer selben 20 Leute traf, die dieselben Kassetten hörten und auf denen der Radio DJ auch gleich den Interpretin oder Interpreten und das Lied nannte. In den 90er Jahren gab es eben noch keinen Datenbankabgleich. Doch man sollte auch nicht die Anzahl oberschwäbischer Jugendlicher verachten, wie eine Story über eine oberschwäbische Hausabrissparty erzählt. Zum schwäbisch-ländlichen Partygebaren gehört auch die Gretchenfrage zum Auto und was das Schlimmste daran ist, wenn man am Wochenende den Fahrer stellt.

Immer wieder bringt der Vergleich zwischen Schwaben und Preußen auch Historisches zutage. In saloppen Dialogen, die an Sketch History erinnern, zeigt der Schwabe auf, wie willkürlich die Herkunft sein kann. Die Schwaben, einst in dem heutigen Berlin-Brandenburg beheimatet, zogen mit der Völkerwanderung nach Süden. Der oberste Adel von Brandenburg, die Hohenzollern, waren aber Schwaben. Das Gespräch zwischen Kaiser und Kurfürst, um zum Königtum Preußen zu werden, ist genauso lustig wie der Dialog zwischen Napoleon und dem schwäbischen Herzog, als dieser einen Level höher zum König aufstieg.

Die Spurensuche, warum die Kreuzberger Nächte so lang sind oder was eine schwäbische Sperrstunde bedeutete, sind Futter für den Humor. Warum ist der Vogel Berlins meist gehasstes Tier? Wenn man den Grund liest, muss man aus Erfahrung zustimmen. Etwas soziolustig geht es zu, wenn Berlin analysiert wird oder die kirchlichen Widersprüche aus dem katholischen Oberland im lachenden Hals kratzen. Ein Augenmerk liegt dabei auf der sogenannten Vorhölle, über deren Entstehung gekonnt spekuliert wird. Was ist in Berlin das Gottesvertrauen, das sich in Schwaben zweifellos anders äußert? In Schwaben steht die Tür immer offen, während man in Berlin wildfremden Menschen das Gepäck “mit Geld und allem” anvertraut, um kurz die Toilette aufzusuchen.

Das Buch “Schwaberliner – Kehrwoche auf dem Alexanderplatz” spricht die Lesenden direkt an und behandelt einige nicht gestellte Fragen der Lesenden. Das ist ein witzigen und ungewöhnlicher Teil des bereichernden Vergleichs der beiden Regionen. Auf einen Satz noch kurz zum Titel. Mit dem Schwabenhass in Berlin beginnt die Wurzelsuche und es stellt sich heraus, er ist weder Schwabe noch Berliner. Er wird zum Zombie zwischen den Welten:

Der Schwaberliner.

„Okay, behalten wir dieses skurrile Bild im Hinterkopf. Aber nicht, dass Du später nicht mehr einschlafen kannst!“

Das Buch ist ein perfektes Geschenk für alle Schwäbinnen und Schwaben in Berlin und ihre Bekannten.

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